Ein Flussdiagramm modelliert Abläufe und besteht aus Knoten und Kanten. Beschrieben werden können alle möglichen Arten von Abläufen, sei es ein komplexes Computerprogramm oder die Bedienung eines Getränkeautomaten. Die Knoten eines Flussdiagramms stehen hierbei für auftretende Aktionen, Entscheidungen sowie Ein- und Ausgaben. Knoten werden durch Linien mit Pfeilspitzen (gerichtete Kanten) miteinander verbunden.
Knoten und Kanten
Kanten verbinden Knoten miteinander und setzen diese so in eine logische bzw. zeitliche Reihenfolge. Im Beispieldiagramm folgt zeitlich auf die Aktion “A” immer Aktion “B”.
Entscheidungsknoten sind eine besondere Art von Knoten, da sie im Gegensatz zu allen anderen Knoten mehrere ausgehende Kanten haben dürfen. Sie markieren Verzweigungen im Ablauf, die abhängig von Entscheidungen sind. Im Flussdiagramm-Beispiel verzweigt sich der Ablauf, je nachdem ob Bedingung “C” erfüllt ist oder nicht.
Im Einstellungstest der Polizei werden auch wesentlich komplexere Flussdiagramme – d.h. mehr Knoten – als im Beispiel abgefragt.
Beispielaufgabe
Betrachten Sie folgendes Flussdiagramm zur Bedienung eines Getränkeautomaten.